Kenia: Schlosser Azubi bei Don Bosco

Erfolgsfaktor Berufliche BildungDamit aus Bildung Zukunft wird

Don Bosco hilft weltweit jungen Menschen, sich mit beruflicher Bildung eine Zukunft aufzubauen.

Erfolgsfaktor Berufliche Bildung

Berufliche Bildung ist ein Grundpfeiler für eine nachhaltige und zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung. Berufliche Bildung gibt Sicherheit und ermöglicht Selbstständigkeit – überall auf der Welt. Berufliche Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der SDG. Denn sie fördert eine ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Lebensweise. Deshalb konzentrieren wir uns als eine der wenigen deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) auf berufliche Bildung als Erfolgsfaktor.

VERNETZT.

Wir gestalten moderne Werkstätten, bringen Unternehmen und Auszubildende zusammen, entwickeln Kapazitäten vor Ort, tauschen uns mit Fachleuten aus und helfen, nationale und internationale Ausbildungsstrukturen zu optimieren. Denn eine hochwertige, praxisorientierte Berufsbildung ist nur in enger Zusammenarbeit von Staat, Zivilgesellschaft und verfasster Wirtschaft möglich und mit gut ausgebildetem Lehr- und Ausbildungspersonal zu gewährleisten.

Verlässlich.

Stiftungen, Unternehmen, privat Engagierte und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kooperieren mit uns. Gemeinsam verbessern wir erfolgreich die berufliche Qualifikation benachteiligter Jugendlicher weltweit. Oft arbeiten wir seit Jahrzehnten vertrauensvoll zusammen.

Indien: Solar-Azubi bei Don Bosco

Modern.

Ausbildung bei Don Bosco ist immer praxisnah, modern, dual und arbeitsmarktrelevant. Viele Ausbildungsgänge sind staatlich anerkannt. Wir helfen zudem bei Jobsuche und Existenzgründung – damit aus Bildung wirklich Zukunft wird. Gut ausgebildete Fachkräfte finden erfolgreich menschenwürdige Beschäftigung und sichern ihren Lebensunterhalt. Qualifizierte Fachkräfte verstärken die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes oder einer Region als Wirtschafts- und Investitionsstandort.

Ganzheitlich.

Ganzheitlich trägt das Konzept „Don Bosco“ zur persönlichen Entwicklung von jungen Menschen in Ausbildung bei. Sie lernen, Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten zu haben. Sie entdecken Talente, entwickeln wichtige Werte wie Respekt, Teamgeist und Toleranz in ausbildungsbegleitenden Schulungen und Workshops. Wir stärken sie, unabhängig von ethnischer, kultureller und religiöser Zugehörigkeit – denn wir lassen niemanden zurück. Unsere Bildungs- und Ausbildungsprojekte ermöglichen gleichberechtigten Zugang für alle und orientieren sich daher voll am Leitmotiv der Agenda 2030: „Niemanden zurücklassen“.

Durchdacht.

Berufliche Bildung hat unbestritten einen hohen Stellwert in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Denn sie kann nachhaltig ein menschenwürdiges Leben sichern, auch in prekären gesellschaftlichen Verhältnissen und informellen Märkten. Als eine der wenigen deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) konzentriert sich Don Bosco Mondo daher auf berufliche Bildung als Erfolgsfaktor – mit Expertise vom Fach und interner Kompetenz. Dr. Susanne Franke ist Teil des „Kompetenzteams Berufliche Bildung“ bei Don Bosco Mondo. Sie erläutert uns im Interview, was dieses Team tut und warum für Don Bosco berufliche Bildung ein Erfolgsfaktor für Entwicklung ist – überall auf der Welt. 

Expertise vom Fach

Der Fachbeirat Berufliche Bildung unterstützt seit Mai 2016 Don Bosco Mondo und das interne Kompetenz-Team (Dr. Susanne Franke und Roland Strux) dabei, das Thema berufliche Bildung in Entwicklungs- und Schwellenländern weiter zu denken. Dazu gehört die Gestaltung des Veranstaltungsformates „Werkstattgespräche“. Die engagierten Expertinnen und Experten beraten dabei, wie benachteiligten Jugendlichen bessere Marktchancen eröffnet werden können.
 

Der Fachbeirat besteht aus (Stand Januar 2023):

  • Dr. Susanne Nonnen (SES) als Sprecherin
  • Michael Mager (Managementberater)
  • Wolfgang Marx (Don Bosco Helenenberg)
  • Johannes Motz (Kreishandwerkerschaft Ruhr)
  • Thorsten Nilges (Misereor)
  • Michael Olma (Zentralverband des Deutschen Handwerks)
  • Susanne Sattlegger (sequa)
  • Yorck Sievers (DIHK)

Don Boscos Beitrag zu den SDGs

Gute Berufliche Bildung ist ein Weg zur Armutsbekämpfung – und den gehen wir mit jungen Menschen!
Dr. Susanne Franke Kompetenzteam Berufliche Bildung
Susanne Franke Don Bosco Mondo

Don Bosco Tech AfricaEin Bildungsnetzwerk für die Zukunft

Kenia: Schlosser Azubi bei Don Bosco

Don Bosco Tech Africa ist unser einzigartiges Leuchtturmprojekt. Über 100 Don Bosco-Berufsschulen in 34 Ländern Subsahara-Afrikas ziehen dank unserer Initiative an einem Strang. Sie tauschen ihre Erfahrungen aus, investieren gemeinsam in Studien und sind starke Partner für Staat und Wirtschaft. Bis zu 30.000 junge Menschen werden hier jährlich in zeitgemäßen Berufsbildern und an modernen Ausbildungsstätten ausgebildet. Sie halten damit den Schlüssel für ein eigenständiges Leben in Händen. Das Großprojekt steht auf einem stabilen Fundament, weil die Don Bosco-Berufsschulen vor Ort einen hervorragenden Ruf genießen. Sie sind lokal verwurzelt und für gute Ausbildung bekannt. Hier in Deutschland unterstützen uns starke Partner wie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die UMCKALOABO-Stiftung, die Kurt und Maria Dohle Stiftung sowie die Leopold Bachmann Stiftung.

Don Bosco

Unser Auftrag lautet „Anwaltschaft für junge Menschen weltweit“, und das bedeutet insbesondere denen eine Stimme zu geben, die sonst unsichtbar sind oder am Rande stehen. Frauen und Mädchen sind in vielen Ländern des globalen Südens unterrepräsentiert und werden diskriminiert. Sie gehen weniger häufig zur Schule, machen weniger qualifizierte Abschlüsse, müssen mehr im Haushalt helfen und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung. 

Als Don Bosco Gemeinschaft arbeiten wir daran, diese Ungerechtigkeit zu überwinden. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Mädchen mag in anderen Ländern sehr viel gravierender sein als bei uns in Deutschland – doch auch bei uns werden Frauen immer noch schlechter bezahlt und sind in bestimmten Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Dafür sind wir sensibel und wollen dies auch sprachlich ausdrücken und reflektieren. 
Wir verstehen gendergerechte Sprache als einen kleinen Teil vieler Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns gegen Ungleichheit und Benachteiligungen zu positionieren – ganz egal gegen wen sie sich richtet. Eine gendergerechte Sprache zu verwenden bedeutet, eine Haltung einzunehmen. Eine Haltung, die ausdrückt: Ich möchte nicht, dass meine Sprache diskriminiert oder Menschen unsichtbar macht.

Uns ist dabei bewusst, dass es hier nicht die eine Lösung gibt, und dass der Textfluss an manchen Stellen auch stockt, wenn man gendergerecht schreiben möchte. Und das dies eine Umgewöhnung ist, für Lesende und Schreibende. Hier möchten wir bewusst die Perspektive junger Menschen in unserem Umfeld einnehmen. Die zeigen sich irritiert, wenn sie in unseren Texten ausschließlich das generische Maskulinum vorfinden und fragen uns zu Recht, warum wir hier keine Position beziehen. 

Wir wissen, dass dieses Thema viele Menschen bewegt und auch Widerstände erzeugt. Veränderungen und Wandel brauchen immer Zeit und Dialog. Als Gesellschaft und Organisation sind wir hier alle in einem Prozess des Lernens und Ausprobierens. Wir hoffen daher auf Verständnis, wenn wir uns auf diesen sprachlichen Wandel einlassen- und dabei vielleicht auch eine Formulierung treffen, die manche als störend empfinden. Ihre Kritik verstehen wir dabei nicht als grundsätzliche Ablehnung von Diskriminierungsfreiheit und Diversität. Und vielleicht tragen diese Diskurse auch dazu bei, dass wir uns, in einer sich permanent verändernden Welt, unserer Grundüberzeugungen und -werte bewusster werden. 

Wir nutzen, sofern möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen (Angestellte) und bemühen uns, wenn Beidnennungen zu nutzen (Schülerinnen und Schüler). Dort wo das nicht gelingt gilt in unseren Häuser der Doppelpunkt.

Mit dem Namen Don Bosco Mondo stehen wir zu unserer Partnerschaft mit den Salesianern Don Boscos und ihrem Gründer, dem Heiligen Johannes Bosco, der den Orden im 19. Jahrhundert im italienischen Turin gründete. „Mondo“ ist italienisch und bedeutet „Welt“. Wir unterstreichen damit unser Engagement für die Eine Welt und die globale Verantwortung, die uns in Deutschland mit den Menschen aller Länder verbindet.

Unsere Projektfinanzierung besteht aus drei Säulen: private Spenden, Zuwendungen von privaten Kooperationspartnern und öffentliche Mittel. Alle drei Säulen sind uns  gleich wichtig, die Zahlen variieren natürlich von Jahr zu Jahr. Zu den privaten Kooperationspartnern zählen Stiftungen, Vereine, Schulen oder Unternehmen. Öffentliche Mittel erhalten wir u.a. vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der EU.

Don Bosco ist kein geschützter Begriff. Jede Einrichtung kann den Heiligen Don Bosco als ihren Patron benennen. Man muss also zwischen Einrichtungen der Orden der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern und anderen unabhängigen Einrichtungen unterscheiden. Don Bosco Mondo ist als eingetragener Verein selbstständig tätig und gehört nicht dem Orden an. In unserer Satzung ist jedoch festgehalten, dass wir vor allem die Einrichtungen der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern unterstützen.

Seit Jahrzehnten teilen wir uns den Don Bosco Campus im ehemaligen Bonner Regierungsviertel mit unserer Partnerorganisation Don Bosco Mission Bonn. Wir arbeiten eng und gut abgestimmt zusammen und ergänzen uns in dem gemeinsamen Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit. In der gemeinsamen Abteilung „Programme und Projekte“ laufen die Fäden der von uns geförderten weltweiten Bildungsprojekte zusammen. Die fachliche Zusammenarbeit ist sehr eng. Während wir staatliche Förderungen beantragen, kann Don Bosco Mission Bonn auf kirchliche Hilfswerke zugehen und leistet wichtige entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Auf dem Don Bosco Campus befinden sich auch die von den Salesianern Don Boscos betreute katholische Pfarrgemeinde St. Winfried sowie ihre Kommunität. Die Pfarrei St. Winfried ist Teil des Pfarrverbandes Bonn Süd und Treffpunkt für Menschen aus der Gemeinde und aus aller Welt. Regelmäßig finden hier Veranstaltungen statt. Jährlich starten junge Menschen als "Don Bosco Volunteers" zu einem einjährigen Freiwilligendienst vom Campus in Bonn aus in die Welt.

Weltweit setzen wir uns für besonders benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Mit Bildung bekämpfen wir Armut und fördern Entwicklung – für den Einzelnen und die Gesellschaft. In zahlreichen Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika ermöglichen wir Straßenkindern, Kinderarbeitern, Kindersoldaten und Kindern aus ärmsten Familien, unabhängig von Religion, Nationalität und Geschlecht den Zugang zu schulischer und beruflicher Bildung.

Die Stiftung Don Bosco Mondo zu Bonn wurde am 27.11.2006 gegründet. Satzungsgemäßer Zweck der Stiftung ist die "Förderung der Erziehung und Bildung, Jugendhilfe, Entwicklungshilfe, Volks- und Berufsausbildung, Gesundheitsfürsorge sowie mildtätiger Zwecke. Die Zwecke werden insbesondere verwirklicht durch die Unterstützung des steuerbegünstigten Vereins Don Bosco Mondo Jugend. Hilfe, Weltweit. e.V.". Die Erträge aus Zustiftungen und Stiftungsdarlehn fließen direkt der Stiftung zu, das uns gewährte Darlehen verbleibt im Eigentum des Stiftenden. Die Erträge aus dem Stiftungskapital kommen regelmäßig der Arbeit für junge Menschen in Straßenkinderzentren, Schulen und Berufsbildungszentren zugute.

Transparenz und Vertrauen

Der sorgfältige und vertrauensvolle Umgang mit den uns anvertrauten Spenden hat für uns höchste Priorität. Das bescheinigt uns auch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) und verleiht uns sein Spendensiegel. Das DZI Spendensiegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen. Es bescheinigt uns, dass wir leistungsfähig sind, transparent arbeiten, sparsam wirtschaften, sachlich und wahrhaftig informieren und wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen haben. Seit Jahren gelingt es uns, die Ausgaben für Verwaltung und Spendenwerbung gering zu halten. Sie lagen in den vergangenen Jahren zwischen zwölf und 15 Prozent unserer Gesamtausgaben. Das DZI gibt als Orientierung eine Obergrenze von 30 Prozent an. Wir arbeiten immer daran, die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die Verwaltung der Projekte so gering wie möglich zu halten. Wir wollen aber auch die Qualität hochhalten, dafür sind ein entsprechender Werbe- und Verwaltungsaufwand unerlässlich. Informiere dich hier, wie wir die Spendengelder einsetzen!

Ja. Die Achtung und der Schutz deiner persönlichen Daten sind uns ein äußerst wichtiges Anliegen. Wir behandeln persönliche oder zahlungsrelevante Daten selbstverständlich entsprechend dem geltenden Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Wir verpflichten uns, personenbezogene Daten ausschließlich für die angezeigten Zwecke zu verwenden. Die Informationen werden in einem vereinseigenen EDV-System gespeichert und vor Dritten geschützt. Als Datenschutzbeauftragten haben wir den Rechtsanwalt Sascha Kremer bestellt. Ausführliche Informationen finden ihr dazu auf unserer Datenschutzseite!

88 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 12 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation. 

Unser Auftrag lautet „Anwaltschaft für junge Menschen weltweit“, und das bedeutet insbesondere denen eine Stimme zu geben, die sonst unsichtbar sind oder am Rande stehen. Frauen und Mädchen sind in vielen Ländern des globalen Südens unterrepräsentiert und werden diskriminiert. Sie gehen weniger häufig zur Schule, machen weniger qualifizierte Abschlüsse, müssen mehr im Haushalt helfen und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung. 

Als Don Bosco Gemeinschaft arbeiten wir daran, diese Ungerechtigkeit zu überwinden. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Mädchen mag in anderen Ländern sehr viel gravierender sein als bei uns in Deutschland – doch auch bei uns werden Frauen immer noch schlechter bezahlt und sind in bestimmten Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Dafür sind wir sensibel und wollen dies auch sprachlich ausdrücken und reflektieren. 
Wir verstehen gendergerechte Sprache als einen kleinen Teil vieler Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns gegen Ungleichheit und Benachteiligungen zu positionieren – ganz egal gegen wen sie sich richtet. Eine gendergerechte Sprache zu verwenden bedeutet, eine Haltung einzunehmen. Eine Haltung, die ausdrückt: Ich möchte nicht, dass meine Sprache diskriminiert oder Menschen unsichtbar macht.

Uns ist dabei bewusst, dass es hier nicht die eine Lösung gibt, und dass der Textfluss an manchen Stellen auch stockt, wenn man gendergerecht schreiben möchte. Und das dies eine Umgewöhnung ist, für Lesende und Schreibende. Hier möchten wir bewusst die Perspektive junger Menschen in unserem Umfeld einnehmen. Die zeigen sich irritiert, wenn sie in unseren Texten ausschließlich das generische Maskulinum vorfinden und fragen uns zu Recht, warum wir hier keine Position beziehen. 

Wir wissen, dass dieses Thema viele Menschen bewegt und auch Widerstände erzeugt. Veränderungen und Wandel brauchen immer Zeit und Dialog. Als Gesellschaft und Organisation sind wir hier alle in einem Prozess des Lernens und Ausprobierens. Wir hoffen daher auf Verständnis, wenn wir uns auf diesen sprachlichen Wandel einlassen- und dabei vielleicht auch eine Formulierung treffen, die manche als störend empfinden. Ihre Kritik verstehen wir dabei nicht als grundsätzliche Ablehnung von Diskriminierungsfreiheit und Diversität. Und vielleicht tragen diese Diskurse auch dazu bei, dass wir uns, in einer sich permanent verändernden Welt, unserer Grundüberzeugungen und -werte bewusster werden. 

Wir nutzen, sofern möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen (Angestellte) und bemühen uns, wenn Beidnennungen zu nutzen (Schülerinnen und Schüler). Dort wo das nicht gelingt gilt in unseren Häuser der Doppelpunkt.

DZI-Aufschlüsselung „So setzen wir Ihre Spende ein

Don Bosco Mondo hat 2022 insgesamt 18,6 Millionen Euro aufgewendet, 15,5 Millionen Euro davon gingen direkt in die weltweiten Don Bosco Projekte. Der Rest ist in Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Projektbegleitung im Ausland und Verwaltungsausgaben geflossen. Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen.
 

Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist. 

Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).

Susanne Franke Don Bosco Mondo

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Dr. Susanne Franke Unternehmenskooperation s.franke(at)don-bosco-mondo.de